
Eine Mini Handkreissäge ist eine Motorsäge, die eine gezahnte oder abrasive Scheibe oder ein Blatt verwendet, um verschiedene Materialien mit einer Drehbewegung zu schneiden, die sich um einen Dorn dreht. Eine Lochsäge und eine Ringsäge verwenden ebenfalls eine Drehbewegung, unterscheiden sich aber von einer Kreissäge. Mini Handkreissägen können auch lose für das Blatt selbst verwendet werden. Kreissägen wurden im späten 18. Jahrhundert erfunden und waren Mitte des 19. Jahrhunderts in Sägewerken in den Vereinigten Staaten weit verbreitet.

Eine Mini Kreissäge ist ein Werkzeug zum Schneiden vieler Materialien wie Holz, Mauerwerk, Kunststoff oder Metall und kann in der Hand gehalten werden oder an einer Maschine montiert sein. In der Holzbearbeitung bezieht sich der Begriff „Kreissäge“ speziell auf den handgeführten Typ und die Tischsäge und Kappsäge sind andere gängige Formen von Kreissägen. „Skilsaw“ und „Skil saw“ sind zu Gattungsbezeichnungen für herkömmliche Handkreissägen geworden. Kreissägeblätter sind speziell für das jeweilige Material ausgelegt, das sie schneiden sollen, und beim Schneiden von Holz sind sie speziell für Längsschnitte, Querschnitte oder eine Kombination aus beidem ausgelegt. Kreissägen werden in der Regel elektrisch angetrieben, können aber auch von einem Benzinmotor oder einem Hydraulikmotor angetrieben werden, der es ermöglicht, sie an schweren Geräten zu befestigen, wodurch eine separate Energiequelle überflüssig wird.
Eine Plattensäge ist jede Art von Sägemaschine, die Platten in Formate schneidet.
Plattensägen können vertikal oder horizontal sein. Typischerweise nehmen vertikale Sägen weniger Platz ein.
Horizontale Maschinen sind typischerweise große Tischsägen mit einem verschiebbaren Vorschubtisch, der das Material durch das Blatt schiebt. Tischsägen ohne den verschiebbaren Vorschubtisch können auch Plattenware schneiden.
Bei vertikalen Sägen gibt es zwei Kostentypen, einen kostengünstigen und einen teureren. Bei beiden Typen fährt die Säge durch die kurze Seite des Blechs, was als Querschneiden bezeichnet wird. Für den Längsschnitt (Längsschnitt) lassen die preiswerteren Modelle den Benutzer das Material durch die Säge schieben, während die teureren Modelle die Säge durch das stehende Material fahren lassen.
Die Schiebeplattensäge wurde 1906 von Wilhelm Altendorf in Deutschland erfunden. Ihre Erfindung setzte einen neuen Standard in der Holzbearbeitung, mit dramatischen Unterschieden zu traditionellen Maschinen. Bis dahin hatte eine herkömmliche Tischsäge keinen Mechanismus zum Besäumen, was bedeutete, dass für den ersten und zweiten Längsschnitt an unbehandeltem Massivholz das Holz immer manuell durch das Sägeblatt geführt werden musste. Das neue System löste diese Aufgabe eleganter, indem das Werkstück auf einem Schiebetisch liegend durch das Sägeblatt geführt werden konnte. So wird der Zuschnitt schneller, genauer und müheloser.
Plattensägen werden von Schreinereien eingesetzt, um Platten, Profile, Massivholz, Sperrholz, MDF, Laminate, Kunststoff- und Melaminplatten einfach in Formate oder Schrankkomponenten zu schneiden. Sie werden auch von Schilderherstellern zum Schneiden von Aluminium-, Kunststoff- und Holzplatten für ihre Schilderrohlinge verwendet. Einige Plattensägen der oberen Leistungsklasse verfügen über eine Computersteuerung, die das Sägeblatt und das Anschlagsystem auf voreingestellte Werte bewegt. Andere Maschinen der unteren Leistungsklasse sind einfach und leicht zu bedienen, einschließlich vollwertiger Plattensägen für Hobbyisten zu einem Bruchteil der Kosten. Während die Einsteigermaschinen für den leichten Einsatz konzipiert sind, bieten sie Heimwerkern eine preiswerte Alternative für seltene Schnitte, wenn Genauigkeit und saubere Schnitte nicht erforderlich sind.
Plattensägen können ein Hauptsägeblatt oder ein Vorritzsägeblatt zusammen mit einem Hauptsägeblatt haben. Das Vorritzen wird verwendet, um eine Nut zu erzeugen, insbesondere bei doppelseitigem Laminat, bevor die Hauptsäge das Stück in zwei Teile trennt, um Ausbrüche zu vermeiden. Die Vorritzsäge rotiert in die entgegengesetzte Richtung wie die Hauptsäge, um Ausbrüche zu vermeiden.
Ein Multiwerkzeug oder oszillierendes Werkzeug ist ein Elektrowerkzeug, das oszilliert (und nicht rotiert oder sich hin- und herbewegt), angetrieben durch Batterie oder Netzstrom. Der Name „Multi-Tool“ ist eine Anspielung auf die vielen Funktionen, die dieses Werkzeug mit der Palette der verfügbaren Aufsätze ausführen kann. „Master Tool“ ist auch ein in Nordamerika verwendeter Handelsname, eine Abkürzung für das Originalwerkzeug von Fein, den Multi-Master. Aufsätze gibt es zum Sägen, Schleifen, Raspeln, Schleifen, Schaben, Trennen und Polieren.
Die Verwendung eines Versatzes in einem Aufsatzblatt ermöglicht es dem Werkzeug, bündig mit einer Oberfläche zu schneiden. Dies ist besonders nützlich bei der Verlegung von Fußböden entlang einer Sockelleiste, wobei die Sockelleiste so geschnitten wird, dass die Leiste darunter gleiten kann, um einen sauberen Abschluss zu erzielen. Die kleine Form dieser Werkzeuge und die Möglichkeit, die Klinge oder das Zubehör in beliebiger Ausrichtung zu montieren, ermöglicht das Schneiden in Bereichen, die sonst praktisch nicht erreichbar sind. Die Möglichkeit, eine komplexe oder präzise Aussparung zu schneiden, ohne dass das Werkstück von der Stelle entfernt werden muss, an der es befestigt ist, erhöht die Produktivität erheblich. Kleine und präzise Schnitte sind auch an Hirnholz möglich. Von zu lang geschnittenem Holz lässt sich leicht ein kleiner Splitter für eine perfekte Passung entfernen.
Das Zubehör wird über einen Mechanismus am Werkzeug befestigt, der es ermöglicht, das Zubehör schnell hin und her zu drehen (zu oszillieren). Dies erzeugt Reibung bei den Schleifaufsätzen bzw. schnelle Schnittbewegungen bei den Säge- und Schleifaufsätzen. Der enge Oszillationswinkel ermöglicht eine präzise Kontrolle über das Werkzeug, da es nicht wie ein rotierendes oder hin- und hergehendes Werkzeug stößt. Der Oszillationswinkel erzeugt eine zunehmende Reibung in der Mitte des Werkzeugs, da diese Bereiche eine größere Entfernung zurücklegen. Die erhöhte Reibung macht sich besonders bei den dreieckigen Schleif- und Polieraufsätzen bemerkbar, die es dem Bediener ermöglichen, in Ecken und enge Räume zu gelangen – eine einzigartige Eigenschaft dieser Art von Elektrowerkzeug. Die Sägeblattaufsätze nutzen den Oszillationswinkel auf die gleiche Weise.
Das oszillierende Sägeblatt räumt die Späne nicht auf die gleiche Weise ab wie ein rotierendes Sägeblatt, so dass es notwendig ist, das Werkzeug hin und her zu bewegen, damit die angesammelten Sägespäne aus dem Schnittbereich entfernt werden können. Verbesserungen in der Akkutechnologie, wie z. B. Lithium-Ionen-Akkus, haben es ermöglicht, dass Werkzeuge in Größe und Gewicht klein sind, aber immer noch gut genug Leistung bringen, um mit netzbetriebenen Äquivalenten zu konkurrieren, während der Benutzer von den Einschränkungen der Kabel befreit ist.